Die Markuskirche

In den 1950er Jahren entstanden große Neubaugebiete auch am nordöstlichen Stadtrand von Herford. Nach einer längeren Zeit der Bauplanungen konnte Anfang 1960 mit dem Bau begonnen werden und am 11. September des gleichen Jahres die Markus-Kirche feierlich eingeweiht werden.

Drei Jahre später wurde der freistehende Turm neben dem Kirchengebäude gebaut und mit vier Glocken ausgestattet. 

1965 löste sich die Markuskirche von der Marien-Kirchengemeinde Stift Berg und bildete zusammen mit der Thomas-Kirche in Schwarzenmoor die Markus-Kirchengemeinde.

1975 erhielt die Kirche einen Anbau mit Gemeinderäumen, 1980 wurde der Altarraum neu gestaltet und das neu geschaffene Altarkreuz aus Edelholz mit Motiven aus Kupfer aufgehängt.

Nach langen Planungen und Diskussionen wurde 1995 mit dem Neubau des Gemeindehauses begonnen, das sich an die Kirche anschließt und im Januar 1997 eingeweiht werden konnte. Neben dem großen Saal und einer größeren Küche entstand beim Umbau auch ein großer Jugendraum.

Seit 2002 ist die Markuskirche Teil der Ev.-Luth. Emmaus-Kirchengemeinde.

 

Adresse der Markus-Kirche:

Landsberger Straße 2
32049 Herford

Parkplatz direkt vor der Kirche. 

Ein barrierefreier Zugang zur Kirche ist durch das Gemeindehaus möglich.

 

Teile des Textes sind mit freundlicher Genehmigung des Autors entnommen aus:
Leonhard Dingwerth, Kirchen und Kapellen im Kirchenkreis Herford, Spenge 2018

Fotos: Rolf Boeck

Der 1963 erbaute Turm der Markuskirche

Das Altarkreuz der Markus-Kirche